interkulturelle Trainings

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Übung mit Partnern aus EOs und AO

volute e.V. führte interkulturelle Trainings nicht nur mit internationalen Freiwilligen durch, sondern bot sie auch an für:

  • Praxisanleiter*innen von Freiwilligen sowie
  • Mitarbeiter*innen in sozialen Einrichtungen im In- und Ausland,
  • für Menschen mit Migrationshintergrund,
  • geflüchtete Menschen und
  • Haupt – und Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten
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interkulturell im Tandem – Trainings mit Menschen mit Fluchthintergrund und Ehrenamtlichen

Mit folgenden Institutionen haben wir in diesem Zusammenhang kooperiert:Caritasverband für die Diözese Speyer e.V., Arbeitsstelle Soziale Lerndienste im Bistum Trier, Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral Bitburg, Freundeskreis Asyl Karlsruhe e.V.

Mit Letzterem in Kooperation wurden durch Förderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge seit 2017 in zahlreichen Einrichtungen sowie ehrenamtlichen Initiativen Schulungen für Menschen mit Fluchthintergrund und Ehrenamtliche umgesetzt.

Bei Interesse an einer Veranstaltung mit uns wenden Sie Sich bitte an info(at)volute-ev.de

Inhalte unserer interkulturellen Trainings:

Unser Trainingsprogramm zielt vor allem darauf ab, Teilnehmer*innen sowohl emotional (durch spielerische Elemente und Simulationen) als auch kognitiv für ihre eigene kulturelle Identität und für interkulturelle Begegnungen zu sensibilisieren. Ferner ist es uns ein Anliegen eine kulturrelativistische Perspektive zu stärken.

Den Teilnehmer*innen wird daher Wissen über interkulturelle Kommunikationstheorien vermittelt, das neben vielen Beispielen anhand simulierter interkultureller Begegnung veranschaulicht und verinnerlicht werden kann. Dies verhilft zu einer angemessenen Dynamik zwischen Herz und Verstand bei den Teilnehmer*innen und öffnet den Raum, Lernprozesse mehrdimensional zu erleben.

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Training mit Freiwilligen in der Vorbereitung

So lässt sich aufzeigen, wie das eigene Verhalten in einer fremden Kultur wahrgenommen werden kann und in welchem Zusammenspiel kulturelle Dimensionen (Zeit, Gerechtigkeit, Sozialformen, Geschlechterrollen, Machtdistanz,…) mit dem eigenen Erleben und Empfinden stehen können. Der Trainer durchwebt diese eher theoretischen Erklärungsansätze der interkulturellen Kommunikation stets mit anschaulichen, zielgruppenspezifischen Beispielen und Übungen, welche den Teilnehmer*innen eine Bewusstwerdung und Positionierung ihrer eigenen kulturellen Identität ermöglichen. Dabei werden auch Zusammenhänge zwischen Tugenden des Heimatlandes und den Vorurteilen über die „Anderen“ verdeutlicht. Die Funktionen von Vorurteilen werden aufgegriffen und Gefahren ethnozentristischer Perspektiven angesprochen. Das Training fördert eine kulurrelativistische Haltung, die ihrerseits eine wichtige Voraussetzung für interkulturelles Lernen darstellt. Zugleich werden die Grenzen dieser Haltung aufgezeigt und thematisiert.

Die Thematik des Kulturschocks ist in diesem Kontext ebenso von Bedeutung und zielt sowohl auf psychosoziale Gesunderhaltung in Herausfordernden Lebenszusammenhängen wie auch auf die Vermittlung eines Verständnisses grundlegender Prozesse im interkulturellen Lernen.

Mehr Infos im folgenden Link:

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